Schnellkühlplätze im
vollautomatischen Hochregallager
Auftraggeber
Alpenmilch Salzburg
Realisierung
inkl. Errichtung des neuen Hochregallagers ca. 12 Monate
Auftragsumfang
Schnellkühlplätze mit innovativer Lüftungstechnik
Anforderungen:
- Erhöhung der Lagerkapazität in direkter Produktionsnähe bei akutem Platzmangel inmitten von Salzburg
- Erhöhung der Produktion durch rasche Abkühlung der warmen Paletten
Ergebnis:
- Effizientere Logistik
- Kürzere Wege
- Mehr Produktionskapazität
- Minimiertes Bruchrisiko
- Geringe Fehlerquoten
- Weniger Logistikkosten
- Noch mehr Frische und Qualität
Funktionsweise Schnellkühlplätze:
- Ermittlung der jeweils nötigen Kühlzeiten in präzisen Messungen — unter Berücksichtigung der Gebindegröße — und Speicherung der Daten im Artikelstamm des Logistiksystems
- Abkühlung der Produkte auf die individuell vorgegebene Temperatur in kurzer Zeit
- Nach Aufnahme vom zentralen I-Punkt Abstellung der Paletten vor den Kühlregistern
- Automatische An- und Abschaltung der Schnellkühlplätze
- Nach Ablauf der halben Kühlzeit Umplatzierung der Palette durch das RBG auf einen gegenüberliegenden Schnellkühlplatz, zur Durchströmung der anderen Seite
- Nach Ablauf der Schnellkühlung Lagerung oder logistische Bestimmung
Kapazität:
5.000 Palettenplätze für gekühlte Fertigprodukte im Hochregallager,
20 integrierte Schnellkühlplätze
Alpenmilch Salzburg
Schnellkühlplätze
Kundenstimme
Andreas Gasteiger, stellvertretender Geschäftsführer der Alpenmilch Salzburg:
Flexiblere Möglichkeiten
„Die Investition in Schnellkühlplätze war für uns zum einen wesentlich günstiger als ein Kühltunnel, zum anderen haben wir nun auch flexiblere Möglichkeiten. Wir können die vorhandenen 20 Schnellkühlplätze produktspezifisch nutzen, und daneben Produkte wie Trinkjogurt, die sowieso auf niedriger Temperatur abgefüllt werden, direkt im Lager absetzen. Als Stadtbetrieb müssen wir aber auch mit jedem Meter Platz rechnen. Angesichts dessen hätte ein Kühltunnel erheblich mehr Fläche in Anspruch genommen als die platzsparend im Hochregal untergebrachten Schnellkühlregister. Eine Erweiterung auf die doppelte Anzahl gestaltet sich zudem ohne großen Aufwand.“